Und plötzlich ging es ganz schnell.
Genau eine Woche, nachdem der Türdurchbruch in der Seitenwand des 25-Meter-Standes gemacht wurde, haben heute Handwerker die Fluchttür eingebaut.
Passenderweise erschien just am heutigen Tag auch der Artikel zum gesperrten Schießstand in der Print- und E-Paper-Ausgabe der NRZ/WAZ. Dort erklärt DuisburgSport die Verzögerung mit „Abstimmungen“ hinsichtlich der Anforderungen der Tür, die bis Ende Februar gedauert hätten. Wohlgemerkt, die Feststellung des Mangels war im November 2023.
Ende Februar also. Die Stadt habe „umgehend“ den Einbau der Türe beauftrat, ist im Artikel zu lesen. Wie gesagt: durchgeführt Mitte April, und zwar auf einmal ganz eilig, wie aus erster Hand zu erfahren war. Immerhin sagt DuisburgSport im Artikel den Abschluss der Arbeiten im Laufe des kommenden Monats zu.
Bezeichnenderweise wurde all dies nur der Presse mitgeteilt. Eine Woche liegt der Pressetermin in der Sporthalle nun zurück. Eine direkte Benachrichtigung der betroffenen Vereine über den Fortschritt, die Hintergründe und die vorausichtliche Fertigstellung ist auch diesmal ausgeblieben.