Über großen Zuspruch konnte sich der BSV Rheinhausen-Bergheim freuen, als er am 15.09.2013 mit seinem Lichtschießstand auf dem Pfarrfest der Rheihauser katholischen Gemeinde St. Peter vertreten war.
Hergestellt wurde der Kontakt durch den Hallenwart der Sporthalle Krefelder Straße, deren Schießstände der BSV an zwei Trainingstagen in der Woche nutzt. Gewüscht wurde ein Schießstand auf dem Gemeindefest, jedoch unter der Bedingung, keine „echten“ Waffe zu benutzen (was, nach den aktuellen waffenrechtlichen Regelungen, ohnehin mit kaum zu stemmenden Auflagen verbunden wäre).
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Kein Problem für den BSV, der mit seiner RÖHM-Lichtschießanlage, bestehend aus Laser-Gewehr, lichtempfindlichen Ziel und Punkte auswertemdem Display sowie engagierten Mitgliedern gewissermaßen Gewehr bei Fuß stand. Hatte es auf dem SPD-Parkfest wenige Wochen zuvor noch Probleme mit der Helligkeit gegeben, die das Ziel den Dienst verweigern ließ, konnte sich nun der von Vorstands-Gattin Monika Breuer extra angefertigte, sechs Meter lange schwarze Stofftunnel bei sonnigstem Spätsommerwetter bewähren.
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Zwar blieb diesmal das umfangreiche Informations- und Ausstellungsmaterial rund um den Schießsport zuhause, dafür wurde in die Trophäen-Kiste gegriffen. Denn dank des nunmehr verlässlichen Ziels und mit Hilfe eines über zehn Jahre alten, für diesen Zweck jedoch bewährten Laptops konnte diesmal das schon bei mehreren Veranstaltungen angedachte Pokalschießen durchgeführt werden, wie es sich für einen Sport gehziehmt – so gesehen auch dies eine Premiere.
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Um so erfreulicher war der rege zuspruch der Festbesucher und groß auch das Interesse an der Technik der Anlage, war den meisten Gästen doch allenfalls das Schießen mit Stahlkugeln aus Federdruck-Gewehren auf der Kirmes bekannt, bei dem das Treffen – schwierig genug – ausreicht, die Schützen aber nicht um Punkt für die genauesten Treffer wetteifern. Lange dauerte es so auch nicht, bis die älteren Generationen von ihren Leistungen berichteten aus einer Zeit, als das Schießen (mit Luftgewehren) noch erlaubt war, aber auch Fragen nach dem „echten“ Sportschießen aufkamen. Der eine oder andere ging daher auch mit dem 8-seitigen Flayer und dem Vorsatz, vielleicht einmal beim Training vorbeizuschauen, einjeder zumindest, so der Anschein, mit der Zufriedenheit, einmal etwas neues ausprobiert zu haben. Nicht zu vergessen natürlich die Gewinner des Pokalschießens, die, jeweils im aufgelegten und im freihändigen Schießen, Pokale und Medallien mit nach Hause nehmen durften.